Das Beste an der Pandemie

Die Pandemie? Im Grunde betreffen die Maßnahmen mich nicht schlimm. Mein Leben ist geprägt von Minimalismus, ich suche kreative Lösungen, bin frei und flexibel mich auf Neues einzustellen. Ausstellung to go statt Club, Wiese statt Café, Balkon statt Wohnzimmer, Morgen- und Abendspaziergänge statt Sportstudio. Die neuen Gefühle, die Sehnsucht, die Dankbarkeit und Geduld und Disziplin erprobt. Ich leide ich da wenig darunter.

Intensiverer Kontakt 
  • ganz bewusste 1:1-Treffen und Gespräche
  • mehr Briefe und Postkarten schreiben
  • häufigere Telefonate und Skype-Calls mit Familie und Freunden
Auseinandersetzen mit sich selbst
  • Alleinsein, Angst, Langeweile und Sehnsucht wiederentdeckt
  • wirklich Achtsamkeitstraining und Dankbarkeitstagebuch praktiziert
  • Disziplin als Stärke entdeckt
  • Ruhe und Zeit zum Lesen
Bewegung und Gesundheit
  • mehr Bewegung durch Radfahrten und tägliche Spaziergänge 
  • tägliche Meditations- und Yoga-Praxis etabliert
  • sehr viel frische Luft
Kreativität und Flexibilität herausfordern
  • in Ruhe experimentierfreudiger Kochen und Backen
  • viel mehr zeichnen
  • mehr Zeit zum Weiterbilden und Experimentieren
  • Zeit zum Recherchieren und Schreiben
  • Beruf und Ziele reflektieren

Zweisamkeit und Zeitlosigkeit 

  • weniger Termine, mehr Rückzug
  • mehr Zeit für das Paarleben
  • viel miteinander kuscheln und spielen
  • Ungestörtsein für Sex

Minimalismus und Gemütlichkeit

  • Heimkino eröffnet: Filme und Theater an der Wohnzimmer-Wand projizieren
  • drinnen in der Hängematte sonnen
  • spontan Frühstückspicknick auf der Wiese
  • Stadt und Umland besser kennenlernen
  • mehr Eichhörnchen und Rotkehlchen entdecken
  • jeden Tag über den blauen Himmel freuen, wenn es hell ist und über den Mond, wenn er laut ist und das kühle Wolken-Sonnen-Gemisch 
  • Hund, Gänse und Enten locken, beobachten und leere Wiesen
  • mangels Alternativen die kleinen Dinge lieben und achten

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