Löcher in der Leere

Nun meiselt seine Anwesenheit wieder Löcher in meine Haut, klopft sich mit kurzen festen Hieben in meine Schulter, dass der Putz aus dem Nacken rieselt. Der Boden ruckelt, ich zu taumeln beginne. Meine Lippen blättern von seinen Küssen, längst abgefallen, vertrocknen sie vor meinen wunden Füßen. Mich träge über die Straßen treibt. Und schlapp und leer mein Magen denke ich gedankenlos zu sein, dabei denke ich ja darüber nach wie still es ist - in meinem Kopf.

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