Klimt, die Welle zum Mosaik

Glück, Klimt,
das Glück in wellenförmigen Linien gesucht,
Sinnlich, Klimt,
die Körper ineinander verwoben,
in goldenen Mosaike gehüllt.

Klimt, ein Kuss,
die Liebenden,
die Melancholie,
die Ruhe,
die Wollust,
der Verfall,
der Tod.

Klimtjahr in Wien anlässlich des 150sten Geburtstages.
Und die Ausstellung in der Albertina zeichnet Spuren nach, seine Suche nach Neuem, in der Secession, die Allegorien für Theater und Universität, den Portraits und Seelenstudien, und am Ende dann doch die Welt der Gefühle, worum sich alles dreht. Die Liebe, natürlich, die erhabene und doch so zweifelhafte. Und das Glück - in wellenförmigen Bewegungen, sinnlich, leidenschaftlich, ineinander verwoben - ist ein Mosaik.

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